Dr. Mike Kersten erläuterte die Bedeutung des DK III Deponiestandortes für die Entsorgungssicherheit
Der Präsident der Ingenieurkammer Sachsen- Anhalt, Jörg Herrmann besuchte am 08.07 2020 die IAG. Geschäftsführer, in diesem Gebiet öffentlich bestellter Sachverständiger und Kammermitglied Dr. Mike Kersten erläuterte die Bedeutung des DK III Deponiestandortes für die Entsorgungssicherheit der Region Nordostdeutschland zu der neben Mecklenburg- Vorpommern die Bundesländer Sachsen- Anhalt, Brandenburg, Berlin, sowie Niedersachsen, Schleswig- Holstein, Bremen und Hamburg gehören.
Auf dem “ Ihlenberg“ wird nach Umwidmung 2005 von einer Hausmüll- zu einer DK III- Deponie, nach höchstem Stand der Technik mit der sichern Entsorgung von nicht- und gefährlichen Abfällen, vorrangig aus der Bau- Rohstoff- und Energiewitschaft aktiver Umweltschutz und damit ein wesentlicher Beitrag für das Funktionieren anderer Wirtschaftszweige betrieben.
Neben einer der modernsten Sickerwasserreinigungsanlagen leisten die energetische Nutzung von Deponiegas, mehr als 100 Grundwassermessstellen sowie zahlreiche Analysestellen für Boden und Luft für eine ständige Kontrolle des Deponiekörpers und einen jederzeit sicheren Ablagerungsbetieb mit derzeitigem Ausblick bis 2035 und der anschließenden Nachsorgephase.
Wie Dr. Kersten berichten konnte, bereitet sich der Standort in enger Zusammenarbeit mit den angrenzenden Gemeinden und den Genehmigungsbehörden schon jetzt auf diese “ Zeit danach“ vor, indem ein zweckgebundenes Gewerbegebiet zur Nutzung nachhaltiger Energieressourcen sowie PV und Wasserstoffkonzepte für den Standort geplant werden, sicher auch ein Konzept mit Beachtungscharakter für vergleichbare Standorte in Sachsen- Anhalt